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Topografie

Weisbach befindet sich im Südosten Thüringens, ca. 7 km südwestlich von Ziegenrück und 12,5 km nordwestlich von Lobenstein, im Ostthüringer Schiefergebirge, welches östlich und südöstlich in das Vogtland übergeht. Das Gebiet ist in diesem Bereich von welligen Hochflächen geprägt, welches immer wieder weite Panoramablicke bietet. Diese Hochflächen sind durch junge, tiefe Täler der Flüsse Schwarza, Loquitz, Saale, Steinach und Haßlach zertrennt und von einzelnen Quarzitzügen überragt.


Das Höhenniveau der Burganlage liegt zwischen 436 m und 445 m ü. HN. Der Burgberg selbst ist ca. 600 m lang und ca. 320 m breit. Es besteht ein Höhenunterschied zwischen Burg (Wallkrone) und Bergfuß von ca. 75 m.

 

Die Burg befindet sich in der Flur Weisbach, nordnordöstlich des Ortes, auf einem dachförmigen Bergsporn, der einem schmalen Grat und einer vorgelagerten Hochfläche angeschlossen ist. Das Burgplateau wird von steilen Hängen nach drei Seiten (West, Nord und Ost) geschützt. Diesen Hängen schließen sich im Westen der Umschützbach und im Norden und Osten der Große Otterbach an. Der Umschützbach mündet am nordwestlichen Hangfuß in den Großen Otterbach. Dem schmalen Tal des Umschützbaches schließt sich nach West unmittelbar die Neuenbeuthener Höhe an, wogegen an Nord- und Osthang noch breitere Talflächen den Burgberg von den gegenüberliegenden Hängen trennen.

 

Die in diesem Gebiet vorwiegend lagernden Tonschiefer sind aus Sediment- und Eruptivgestein entstanden, die bei gebirgsbildenden Vorgängen verformt worden sind. Dafür mussten hohe Druck- und Temperaturveränderungen wirken, um die ursprünglich vorhandenen Minerale zu verändern bzw. umzukristallisieren. Die umkristallisierten Minerale legten sich parallel zueinander, so dass es zur typischen Schieferung und Splitterung des Materials kommt. Einer 20 - 30 cm mächtigen Schicht aus Verwitterungsschutt (Lehm und Steine) ist eine durch die Einarbeitung von organischem Material mit Beginn der landwirtschaftlichen Nutzung seit dem 13. Jahrhundert eingearbeitete, dünnmächtige, humose Decke aufgelagert.

 

Die Berghänge und Teile der Hochflächen des Thüringer Schiefergebirges sind mit Fichtenmonokulturen bepflanzt, in denen nur vereinzelt Laubgehölze (Eichen, Buchen, Birken, wenig Buschwerk an den Rändern) und andere Nadelgehölze (Lärchen, Kiefern, Tannen) vertreten sind. Ansonsten wird der Boden als Acker- oder Weidefläche genutzt.

Landschaft
Fossil